Ein Zufallsfund auf dem Weg durch die Dolomiten von Toblach nach
Cortina. Die Festung Höhlenstein (ital. Landro) wurde 1897 von
Österreich-Ungarn fertiggestellt. Kurz nach Begin des Krieges mit
Italien wurde im Mai 1915 der wenige hundert Meter südlich gelegene Ort
Höhlenstein vom Militär gesprengt, um von der Festung ein freies
Schußfeld Richtung Italien zu ermöglichen.
Die Festung ist heute von Wald umgeben. Die Eingänge stehen offen. Die
zweite Etage besteht nur noch dort, wo Beton verbaut wurde. Die hölzenen
Decken exitieren nicht mehr.
Die Aufnahmen wurden mit M9 und Elmar 24 ASPH bzw. Summilux 35 ASPH
gemacht. Einige Aufnahmen wurden zusätzlich mit Taschenlampe
ausgeleuchtet.
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Eingangsbereich - das Rote Kreuz wurde für Filmarbeiten aufgemalt |
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Eingang mit Wachstube |
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Mannschaftsraum - die Zwischendecke fehlt, die Widerlager der Decke sind aber noch zu erkennen |
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Gang - auch hier fehlt die Zwischendecke |
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Gang zum Munitionsdepot |
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Im 2. Stockwerk |